Über uns 

Hallo mein Name ist Daniela Glück  und ich habe meine Leidenschaft zu meinem Beruf gemacht; ich bin hauptberuflich Hundetrainerin. Es war mir immer schon wichtig mit meinem Beruf etwas zu bewirken und dabei Menschen und in diesem Fall auch Hunden zu helfen.

Das ist meine erste Hündin. Sky holte ich im März 2013 vom Tierschutz zu mir. Zu dem Zeitpunkt war sie ungefähr (laut Tierarzt) sechs Monate alt. Anfangs war ich für sie als Pflegestelle gemeldet, da ich mir nicht sicher war, ob ich schon so weit war und ihr das bieten konnte was sie brauchte. Doch nach vier Monaten war für mich klar, dass ich sie nicht mehr hergeben würde und da alles ganz gut lief unterzeichnete ich den Übernahmevertrag. Klar, wir hatten natürlich unsere Hochs und Tiefs; sie war ja auch meine erste Hündin und zu der Zeit war ich noch nicht Hundetrainerin; wir hatten beide noch viel zu lernen und wie man weiß ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Aber sie zu mir zu holen war und ist nach wie vor die beste Entscheidung meines Lebens, da ich mit ihr an meiner Seite so viele wichtige Dinge für mein Leben lernen durfte. Ohne sie wäre ich heute nicht der Mensch der ich heute bin und hätte wahrscheinlich nicht meinen Traumjob!

Bailey kam 2017 auf die Welt und im Juni 2018 zu uns. Einen zweiten Hund wollte ich deshalb, weil Sky schon so gut erzogen war und so gut auf mich fixiert war, dass sie beim Spaziergang nicht mehr von meiner Seite wich. Am Anfang wars ganz schön anstrengend mit ihm, da ihm mit seinen fast eineinhalb Jahren nicht wirklich viel beigebracht wurde. Er war weder stubenrein noch kannte er ein Tierfachgeschäft oder ein Einkaufszentrum. Beim Spazieren gehen zog er wie verrückt, weil er so stark aufgeregt war, als ob er alles zum ersten Mal sehen würde.
Anscheinend hatte er auch bevor er zu mir kam ein kleines Kind gebissen, das vermutlich ein Spielzeug oder einen Ball in der Hand hatte. Spielzeug oder Bälle waren auch vermutlich das einzige, das er kannte, bzw. mit dem man versuchte ihn auszulasten, da er so besessen danach war, dass er anfangs immer in die Hand schnappte, mit der man das Spielzeug festhielt. Nach zwei Tagen war das jedoch mit ein wenig konsequentem Training Geschichte, sodass auch wieder Kinder (natürlich unter Beobachtung) mit ihm spielen können, weil er weiß, dass er niemandem etwas ohne Erlaubnis aus der Hand nehmen darf.
Mittlerweilen macht er mit meinem Freund die Suchhundeausbildung und ist oft bei meinen Trainings mit Kunden und deren Hunden live dabei.

Bei Arkani wars dann so, dass ich 2020 zu meinem Freund gezogen bin und der hegte den Wunsch, dass wir uns zusammen einen Welpen anschaffen. (Keine Angst, er mag natürlich Sky und Bailey genauso, als hätte er sie sich selbst ausgesucht.) Nach kurzer Aufklärung meinerseits, welche Aufgaben und Verantwortung ein Welpe mit sich bringt und was es heißt sich für einen Hund zu entscheiden, machte er sich schon Gedanken und forstete das Internet durch; es sollte ja sein Hund werden. Er fand eine gute Züchterin in Salzburg, die tschechoslowakische Wolfhunde züchtet. Dort riefen wir an und erfuhren, dass noch zwei frei waren und was aber viel wichtiger für mich war, dass es sich um eine bewusste Mischung aus tschechoslowakischem Wolfhund, weißem  Schäferhund und einem holländischen Schäferhund handelte. Der zweite Schritt war dann, dass wir hinfuhren um uns ein Bild von der Züchterin und den Gegebenheiten zu machen und um uns eventuell einen der Kleinen auszusuchen. Wir waren sehr positiv überzeugt, hatten unseren Favoriten gefunden und somit war es entschieden.
Am 3.3.2020 holten wir den Kleinen dann zu uns nach Hause und mittlerweilen ist er der größte im Rudel.

Und nun zum letzten im Rudel, der relativ schnell die Position des zentralen Leithundes im Rudel übernahm. Balu, ehemals Ares, bekam seinen neuen Namen als er zu uns kam, da er auf Ares überhaupt nicht reagierte (vermutlich negativ verknüpft). Er war eigentlich nicht geplant, da wir uns ja erst vor ein/zwei Monaten Arkani zugelegt hatten. Bei ihm wars so, dass ich leider wieder nicht genau weiß woher er ursprünglich stammte. Aufgewachsen ist er anscheinend bei einer Harz4-Empfängerin in Deutschland, die ihn mit seinen drei Jahren anscheinend nicht mehr kontrollieren konnte und ihn dann weiterverkaufte; so hatte er dann innerhalb von zwei Wochen anscheinend 6 verschiedene Besitzer, die einer nach dem anderen nicht mit ihm klar kamen. Bis sein letzter Besitzer auf mich zukam und mich um Hilfe bat. Er musste leider auch die Entscheidung treffen, dass er ihn nicht behalten konnte, weil der Hund für ihn einen zu starken Charakter besaß. Ich bot ihm aber an, dass er sich um ihn keine Sorgen machen müsse, da ich genauso wenig wie er wollte, dass Ares wieder wie ein Wanderpokal weitergereicht würde, und so bekam er einen neuen Namen und ein neues Zuhause bei uns. Er ist nach wie vor kein einfacher Hund, aber wir haben schon sehr viel geschafft und es wird immer besser!